Jetzt geht’s los: Urbane Künste Ruhr begibt sich auf Grand Snail Tour. In den nächsten drei Jahren bereisen wir – ausgestattet mit einem Anhänger – alle 53 Städte des Ruhrgebiets.
Ein ehemaliges Pumpwerk einer stillgelegten Zeche am Emscherkunstweg wird zur Installation, der Name bleibt und klingt verheißungsvoll: Königsgrube.
Mit Blick auf die Landschaften des Ruhrgebiets spürt Landscapes of an Ongoing Past Fragen von industrieller Produktion nach und setzt sie zu den Nachwehen sozialistischer Ideologien in Beziehung.
Für 2024 vergibt Urbane Künste Ruhr sechs künstlerische Aufenthalte für jeweils drei Monate in Dortmund, Duisburg und Bochum.
In ihrer Arbeit untersucht Eva Kot'átková Formen von Macht und Kontrolle, die von Institutionen auf diejenigen ausgeübt werden, die von der Norm (oder dem, was als solche wahrgenommen wird) abweichen.
Von 2018 bis 2023 erschienen neun gedruckte Ausgaben des Urbane Künste Ruhr Magazins. Die einzelnen Ausgaben vereint nun ein 670 Seiten starker Katalog.
Nino Kvrivishvili reflektiert in ihrer künstlerischen Arbeit die Geschichten der Textilproduktion Georgiens, die zu Sowjetunion-Zeiten einen zentralen Industriezweig darstellte.
My Body Is Not An Island ist eine Einladung an uns, sich in andere hineinzufühlen und Emotionalität als Zugang zur Welt zu erlernen: Bring your emotions and your jackets too, so die Künstlerin.
Von April bis Ende Juni 2024 übernehmen die Künstler*innen Anne Arndt und Camilo Pachón den Healing Complex und entwickeln jeweils ein Programm für die Nachbarschaft und andere Interessierte.
Das Ruhr Ding: Schlaf bildet den Abschluss einer Ausstellungstrilogie, mit der Urbane Künste Ruhr unter der künstlerischen Leitung von Britta Peters durch das Ruhrgebiet wandert.
Der Auftakt zu einer künstlerisch-performativen Tour durch das gesamte Ruhrgebiet bildet den Höhepunkt des Programms von Urbane Künste Ruhr im Jahr 2024.
Mit einer nicht nur metaphorisch auf dem Vorbild von Pilzkulturen basierenden Ökonomie – der Myconomie – wurde der Healing Complex im März 2023 wiedereröffnet.
Marta Dyachenkos (*1990 in Kyjiw, Ukraine) Objekte schaffen neue fiktive Landschaften, die zwei gegensätzliche Zustände miteinander verbinden - neue Gebäude im Entstehungsprozess und Ruinen.
Urbane Künste Ruhr stellt nach einer dreijährigen Kooperation mit der Stiftung Geschichte des Ruhrgebiets im Rahmen des Residenzprogramms für Künstler*innen einen Zwischenstand der Zusammenarbeit vor.
Im Juni 2022 eröffnet Irena Haiduk die Ausstellung Healing Complex (2018—ongoing) in der ehemaligen Kirche St. Bonifatius, die zu einem Begegnungs- und Gemeinschaftsort in Gelsenkirchen wird.
Zwischen einem Gewerbegebiet und Schrebergärten im Dortmunder Stadtteil Schüren entsteht am Emscherkunstweg die Arbeit Pool Lines der mexikanischen Künstlerin Sofía Táboas.
Urbane Künste Ruhr vergibt für das Jahr 2024 sechs Gastkünstler*innen-Aufenthalte mit verschiedenen regionalen Kooperationspartner*innen im Ruhrgebiet.
Mit Ermüdung und Versorgung — einer Kooperation mit dem Institut für Theaterwissenschaft der RUB — richten wir den Blick auf Themen rund um die Begriffe Schlaf und Infrastruktur.
Die zweite Ausgabe des Ruhr Ding dem Thema Klima in all seinen Facetten widmen, vom durch den Menschen verursachten Klimawandel bis hin zur Beschäftigung mit dem aktuellen sozialen Klima.
Jungsein und Jüdischsein – wie geht das in Deutschland zusammen? Damit beschäftigt sich der preisgekrönte Film Masel Tov Cocktail, der den Abschluss der Filmreihe im Healing Complex bildet.
Bis 2027 verlängert: Britta Peters führt die erfolgreiche Arbeit von Urbane Künste Ruhr fort!
Die von Georg Elben, Britta Peters und Jana Kerima Stolzer kuratierte Ausstellung nähert sich der Spielstraße aus heutiger Sicht und zeigt zum ersten Mal Filmmaterial aus dem Archiv Ruhnau.
Nikita Kadan (*1982 in Kyjiw, Ukraine) arbeitet mit Malerei, Grafik und Installation, oft in Zusammenarbeit mit Architekt*innen, Soziolog*innen und Menschenrechtsaktivist*innen.
Gemeinsam mit dem US-amerikanischen Künstler Asad Raza zeigt Urbane Künste Ruhr als Beitrag zur diesjährigen Ruhrtriennale im ehemaligen Allbauhaus die groß angelegte Installation Absorption.
Margo Zālīte (geboren 1980 in der Sowjetunion) arbeitet in Dortmund, Berlin und Riga in der Vermittlung von Musiktheater-Studien, Raum-Zeit-Modellen und dem Transfer von Weltanschauungen.
Der Dortmunder Kunstverein und Urbane Künste Ruhr initiieren gemeinsam die Ausstellung Taking my Thoughts for a Walk entlang der Dortmunder Kampstraße.
Mit einer Soundinstallation, gemeinsamen Dindać bei Kaffee und schlesischem Mohnkuchen und dem abschließenden Mycel Bankett lassen wir die Saison im Healing Complex ausklingen.