Auswahlkriterium für die Stipendiat*innen 2018/2019 war eine Beschäftigung mit den Themen des Ruhr Ding: Territorien in ihrer bisherigen Arbeit.
Die zwölfmonatigen Residenzen wurden an die Künstler Wasim Ghrioui (Syrien) und Mohamed Altoum (Sudan) vergeben. Diese Residenzen waren verknüpft mit der Silent University Ruhr, einem mehrsprachigen Netzwerk aus geflüchteten Akademiker*innen, dessen Träger der Ringlokschuppen Ruhr war. Die Aktiven vor Ort arbeiteten seit Jahren daran, das Wissen Geflüchteter in der Region hörbar zu machen. Der Arbeitsmittelpunkt dieser Residenzen lag in Mülheim an der Ruhr.
Die dreimonatigen Aufenthalte waren an die KunstVereineRuhr angebunden. Zu Gast waren Stacey Gillian Abe (Uganda), Céline Berger (Frankreich), Jan Brokof (Deutschland), Achim Lengerer (Deutschland), Viola Relle und Raphael Weilguni (Ungarn/Deutschland), Matshelane Xhakaza (Südafrika), Paul Wiersbinski (Deutschland) und Katrin Winkler (Deutschland).
